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Es werden Posts vom Januar 16, 2007 angezeigt.

Aus dem Feld: Die meisten Vertragsärzte schätzen das Gespräch mit dem Pharmareferenten

Was mussten wir in den letzten Monaten und Wochen nicht alles Schlechte über uns Pharmaberater lesen und hören. Manchmal hatte man das Gefühl unser Berufszwei sei Schuld an der Misere im Gesundheitswesen. Einige finden, wir seien mehr als flüssig > überflüssig. Bayerns KV-Chef Axel Munte will Besuche durch Pharmareferenten der Industrie gar gesetzlich verbieten lassen. Nun gibt es jedoch eine schriftliche Befragung der "Brendan-Schmittmann-Stiftung" des NAV Virchow Bundes: rund 6.600 Vertragsärzte wurden dazu im Oktober 2006 angeschrieben, rund 750 davon haben den Fragegebogen beantwortet. 81 % der Ärzte waren API´s. Die erstaunlichen Ergebnisse in Auszügen: - Im Durchschnitt empfangen die Vertragsärzte wöchentlich etwas sieben PR´s. Hausärzte acht und Fachärzte vier. - Der Nutzen der Gespräche wird von 63% der Vertragsärzte als "wertvoll"und von 19% als "wertlos" bezeichnet. 17% wollten sich kein Urteil erlauben. - 55% der Ärzte würden das Fehlen von P

Aus dem Feld: Keine Bonus-Malus-Regelung

Eine erstaunliche Nachricht gibt es aus Niedersachsen: KVN übernimmt finanzielle Verantwortung für Einhaltung der Ausgabenobergrenze Hannover, 15.01.2007 – Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) und die Verbände der Krankenkassen im Land haben sich auf eine regionale Arzneimittellösung für das Jahr 2007 verständigt, die die bürokratische Prüfung der definierten Tagesdosen (DDD-Prüfung) in dem Arzneimittelversorgungs-Wirtschaftlichkeitsgesetz (AVWG) außer Kraft setzt. Für Arzneimittel stehen in Niedersachsen dieses Jahr 2,054 Milliarden Euro zur Verfügung. Die Ausgabenobergrenze liegt damit um rund 11 Prozent höher als 2006 und bildet die Grundlage zur Berechnung der Richtgrößen. „Damit ist eine ausreichende Arzneimittelversorgung der rund 7,2 Millionen gesetzlich Versicherten in Niedersachsen gewährleistet. Unabhängig davon besteht für Ausgabensteigerungen in 2007 kein Raum, da die Ausgaben im vergangenen Jahr die Ausgabenobergrenze weit überschritten haben“, sagte Dr. Vol